Dieses Jahr sind wir direkt vom
Russentreffen
weiter in den Urlaub gefahren.
Es ging wieder ins Allgäu, nach Bad Hindelang/Bad Oberdorf.
Unsere Unterkunft war das
Haus Breitenberg in Bad Oberdorf. Von
dort haben wir unsere Touren unternommen. Dieses Jahr sind wir hauptsächlich
rund um Bad Hindelang unterwegs gewesen, aber die Einzelheiten kommen ja noch.
Am ersten Tag waren wir nicht allzu lange unterwegs. Da haben wir nur den
Vaterlandsweg erkundet und uns die nähere Umgebung angeschaut.
Die erste Wanderung führte uns zur Straußbergalpe und über
die Straußberghütte wieder zurück zur Bergstation.
Dazu sind wir mit der Hornbahn hinauf gefahren und am Fuße des Bad Hindelanger
Hausberges, dem Imberger Horn, weiter gewandert.
Dort ist auch dieses erste Panoramabild entstanden.
Während unserer verdienten Pause auf der Alpe hat Nek dann Bekanntschaft mit
einem Artgenossen (Wachhund) gemacht. Von dieser denkwürdigen Begegnung wurde
auch gleich ein Video
gedreht.
Auf dieser Alpe waren wir aber nicht nur einmal. Erstens ist es hier schön,
zweitens liegt diese Alpe auf dem Weg zu weiteren schönen Alpen und für eine
Erfrischung unterwegs war auch immer gesorgt.
Einmal sind wir, wie im letzten Jahr, über den Straußbergsattel zum Mitterhaus
gewandert. Natürlich mit tollen Panorama. Aber, dass kann man sich ja in unserem
Urlaubsbericht aus dem letzten Jahr anschauen
Zwischen diesen anstrengenden Wanderungen (bei denen ich zugegebenermaßen öfters
getragen wurde als letztes Jahr, man wird ja auch nicht jünger), waren auch
immer wieder Ruhetage eingeplant.
Um den Erholungseffekt zu steigern, habe ich mir den besten Schlafplatz der Welt
gesichert. Vor allem der Duft der gebrauchten Kleidung war erstklassig.
Wir haben auch überall einen bleibenden Eindruck hinterlassen!!!
Ich fange mal mit mir an. Diese innige Freundschaft mit einer Allgäuer Milchkuh
werden wir bestimmt nicht vergessen. Zum Abschied gab einen "Zungenkuss".
Den Eindruck den Sam bei den Artgenossen meiner neuen Freundin hinterließ, war
aber eher der eines "Weichei's". Schaut mal wie kleinlaut er auf der anderen
Straßenseite an den Viechern vorbei schleicht.
Den wortwörtlich tiefsten Eindruck hat Nek hinterlassen.
Von einer wirklich schönen Wanderung will ich Euch aber auch noch berichten. In
einem Buch haben wir von einer netten Wanderung gelesen, die auch mit Hund
leicht zu machen ist.
Es ging zur Willersalpe auf 1549m
Fest
steht, man soll nicht immer alles glauben, was irgendwo geschrieben steht.
Die Wanderung war schön, das stimmt, aber leicht!?!
Für mich kleinen Wurm war der Weg teilweise gar nicht begehbar.
Auch Sam musste sich ganz schön anstrengen.
Ich glaube fast, dass diejenigen, die das Buch geschrieben haben, davon
ausgegangen sind, dass nur Hunde in der Größe Nek's existieren. Und selbst der
war am Ende stehend KO.
Hier noch zwei schöne Panoramabilder von dieser Wanderung, bei der es
zwischenzeitlich sogar leicht geschneit hat.
Wenn man hier in das Bild hineinzoomt kann man die Willersalpe erkennen
Leider hatten wir dieses Jahr nicht so viel Glück mit dem Wetter. Aus diesem
Grund sind auch die sonst üblichen Städtetouren "ins Wasser gefallen".
Wer will schon mit Schirm im Biergarten sitzen.